Workbook Dominik Fankhauser
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Fotografie

 

Fotografie ist für alle visuellen Bereiche der Mediamatik wichtig. Fotos werden sehr oft auch als Designelemente eingesetzt.

 

 

Fotografie

Geschichtliches

  ° Gestalter/Wissenschaftler/Chemiker daran interessiert
  ° seit 1726
  ° sehr schnelle Entwicklung
  ° Todesfälle durch Dämpfe / Chemie
  ° seit 1800 nicht mehr mit Glasplatten
        » Gelatine
        » heute noch ähnlich
  ° aus dem Griechischen
        » „phos“ = Licht
        » „graphein“ = schreiben, zeichnen


Licht

  ° Licht ist im physikalischen Sinne Engerige
  ° Ausbreitungsgeschwindigkeit 300000 km/s


Lichtquellen

  ° natürliche Quellen
        » direktes Sonnenlicht
        » zerstreutes Tageslicht
        » Mondlicht
  ° Künstliche Lichtquellen
        » Glühlampe
        » Fotolampe
        » Blitzlampe


Merkmale

Das Licht breitet sich geradlinig nach allen Seiten aus

Ausschnitt aus der Gestammtheit:
  ° divergentes Bündel (Das Licht breitet sich geradlinig nach allen Seiten aus)
        » Spezialfall Parallelbündel (Sonne) (Spezialfall; Strahlen breiten sich parallel aus)
  ° konvergentes Bündel (bei der Kamera, das Licht sammelt sich an einem Punkt)


Prinzip Lochkamera

Durch die geradlinige Ausbreitung des Lichtes ist das Bild Kopf stehend
Reflexion

Je nach Oberflächenbeschaffenheit:
  ° gerichtete Reflexion
        » glatte Oberflächen
  ° diffuse Reflexion
        » bei nicht ebenen Oberflächen wird das Licht diffus
        » weicher
        » härter

Einfallswinkel = Ausfallswinkel


Farben im Licht

Dispersion / Farbzerstreuung:

  ° sendet man weisses Licht durch ein dreikantiges Glasprisma, erschient ein farbiges Band.

Sichtbares Licht = Wellenlängengemisch von 400 bis 700 Nanometer (1 Nanometer = 1/1000000 mm)

  ° einzelnen Wellenlängen = Empfindung Farbe
        » 400 – 700 nm = Empfindung weiss
        » unter 400 = UV-Licht (unsichtbar)
        » über 700 = Infrarot (unsichtbar)


Farbtemperatur

Lichtquellen senden Licht mit verschiedener spektraler Verteilung aus
  ° Glühlampen = 7.0% Blau / 32% Grün / 61% Rot
  ° mittleres Tageslicht = 33.3% Blau / 33.3% Grün / 33.3% Rot

Um eine praxisgerechte Angabe für die Farbtemperatur einer Lichtquelle zu bekommen, verglicht man deren spektralen Vereilung mit dem Spektrum eines erhitzten, schwarzen Körpers

Die Temperatur wird nicht in Celsius Graden, sondern in Kelvin angegeben:

0 Klein = -273 Grad Celsius (kältester Wert)

2000K = Kerzenlicht
2800K = Glühlampe
3400K = Halogenlampe
4100K = Mondlicht
5600K = Elektronenblitz
5600K = Sonne mit Wolken
8300K = Nebel
20000K = Wolkenloser Sonnenhimmel


Kameratypen

  ° Kleinstbildkamera (8x10.5 mm bis 13x17 mm)
  ° Kleinbildkamera (Sucher- Speigelreflex / 24x36 mm)
  ° Mittelformatkamera (4x4 cm bis 6x9 cm)
  ° Grossbildkamera (9x12 cm bis 20x25 cm, 1 Blatt = 1 Dia)
  ° Sofortbildkamera

(Grösse des Negatives) je grösser das Negativ, dest - Mehr Informationen pr - Bild (Qualität)


Sondertypen

  ° Unterwasser-, Luftbild-, Panorama-, Repr - und Stereokamera


Verschluss

Regelt die Dauer der Lichteinwirkung

Zentralverschluss (max. 1/500 Sekunde)
Schlitzverschluss (bis zu 12000 Sekunde)

Beim Schlitzverschluss wird nicht durch die Ablaufgeschwindigkeit des Verschlusses, sondern durch den zeitlichen Abstand, mit dem der zweite auf den ersten Vorhang folgt.

Bildfeld ganz aufgedeckt bei ca. 1/250 sek. und länger.


Verschlusszeiten

Auf der Skala gibt man nur die Nenner des Sekundenbruchsteils an.

125 = 1/125 sek.

1 / 2 / 4 / 8 / 15 / 30 / 60 / 125 / 250 / 500 / 1000 / 2000 / 4000 / 8000

Die Veränderung einer Zeitstufe bewirkt die Verdopplung oder Halbierung der Lichtmenge, die auf den Film fällt.

Blende

Die Blende dient zur Regulierung der Lichtmenge, die durch das Objektiv fällt.

Irisblende = Wirkungsweise der Iris des menschlichen Auges

Neben der Hauptaufgabe zur Regulierung der Lichtmenge, erfüllt die Blende noch zwei weitere Aufgaben:
  ° Beeinflussung der Schärfentiefe (je höher die Zahl, dest - grösser die Schärfe!)
  ° Verbesserung der Abbildungsqualität


Internationale Blendereihe

Die Blendereihe beginnt bei 1 und vergrössert sich von Zahl zu Zahl um den Faktor Wurzel 2:

1/1.4/2./2.8/4/5.6/8/11/16/22/32/45/64/90/128

je höher die Zahl, dest - kleiner die Blende!

 

Öffnet oder schliesst man die Blende um einen Wert, s - verdoppelt oder halbiert dich die durchgelassene Lichtmenge.

5.0 – 1/250

8 - 1/500

4 – 1/125


Autofokus

TTL – SIR – Autofokus

„Throught The Lens – Secondary Image Registration“

Messung durch das Objektiv – und Nebenbild – Erfassung

(elektronischer Schnittbildindikator)

Diverse AF Funktionen
  ° AF mit Schärfenpriorität
  ° AF mit Auslöserpriorität
  ° AF Schärfennachführung / Falle / Schärfentiefe-Automatik


Brennweite

Die Brennweite ist der Abstand von der Objektivmitte (Hauptebene) bis zur Bildebene (Film) bei der Einstellung des Objektivs auf Unendlich.

Die Brennweite bestimmt die Abbildungsgrösse die das Betreffende Objektiv erzeugt.

Als Normalbrennweite bezeichnet man dien Brennweite, die etwa der Diagonale des Aufnahmeformates entspricht. Bei Kleinbild 24x36 mm als - etwa 45 mm.

Aus Brennweite und Formatdiagonale ergibt sich der Bildwinkel des Objektivs.

15 mm = 180° Fisheye
28 mm = 74°-Weitwinkel
50 mm = 46°-Normalobjektiv
135mm = 18°-Tele


Lichtstärke

Das Verhältnis der grössten wirksamen Öffnung zur Bildweite
Wird mit einer Verhältniszahl ausgedrückt

Lichtstärke = grösste wirksame Öffnung / Brennweite
Lichtstärke = 25 mm /50 mm = ½ = 1:2

Vorteil einer hohen Lichtstärke:
  ° Grosse Sucherhelligkeit /fotografieren bei wenig Licht

Nachteil:
  ° grösseres Volumen und Gewicht /höhere Preisklasse


Kriterien

Filmbild /Sucherbild
Grösse und Gewicht
Kosten
Ausbaumöglichkeiten
Brennweitenwechsel
Qualität
Manuelle Steuerung und Beeinflussung (AF/Zeit/Blende)
Auslöserverzögerung
Verschlusszeiten


Belichtungssteuerung

  ° Programmautomatik (P)
  ° Zeitautomatik (A)
  ° Blendeautomatik (S)
  ° Manueller Betrieb (M)

  ° Belichtungsreihenautomatik
  ° Belichtungskorrektureinstellungen
  ° Mehrfachbelichtung


Belichtungsmessung

  ° Mittenbetonte Integralmessung
  ° Spotmessung
  ° Mehrfeldmessung

Anwendung je nach Sujet wählbar.

Belichtungsmesswertspeicher optimal bei Gegenlichtaufnahmen


Belichtungsmesser

  ° Lichtmessung (mit Diffussor vor Messelement)
  ° Objektmessung (TTL)

Dauerlicht und Blitzlichtmessung (Studi - )

  ° verwandt ist der Farbtemperaturmesser mit Anzeige der Korrekturfilterung
  ° früher verwendete man zum Teil Katzen als Belichtungsmesser


Allgemeinempfindlichkeit

Das Bestimmen der Lichtempfindlichkeit einer Emulsion erfolgt nach zwei genormten Messverfahren:

DIN = Deutsche Industrie Norm
ASA = American Standart Association

Heute übliche Schreibweise für die Filmempfindlichkeit
IS - International Standards Organisation

Bei einer Differenz von 3° DIN verdoppelt oder halbiert sich die Empfindlichkeit

Eine Verdoppelung der ASA Zahl verdoppelt die Empfindlichkeit diene Halbierung die Halbierung der Empfindlichkeit


Gebräuchliche Empfindlichkeiten

100 ISO /200 ISO / 400 ISO

Erhältliche Empfindlichkeiten:

25 bis 3200 ISO


Filmkodierung

DX-Code auf dem Kleinbildfilm enthält Informationen über:

Filmempfindlichkeit
Belichtungsspielraum
Aufnahmezahl




Fotokurs @ Golob

Während dem 5 Tägigen Fotokurs mit dem Profi Fotografen Dominik Golob habe ich vieles über die Fotografie gelernt. Hier einige Bilder, Eindrücke und Ergebnisse dieser Woche:

CD-Cover01
Wir mussten für den Titel ein passendes Hintergrundfoto machen.

Flora-Nova

Nero
Dieses Foto wurde in der Von-Roll-Areal Fabrik gemacht.

Nero2

Foto

ebennochda
Hier mussten wir eine Werbung mit einem anderen Hintergrundfoto nachbauen.

portrait1
Wir konnten auch noch ein paar Portraits in dem tollen, von Dominik Golob bei uns aufgestellten Foto-Studio, von uns machen.

Portrait2


 

Arbeitsbuch v. 2.00 © Dominik Fankhauser 2008
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