° Gestalter/Wissenschaftler/Chemiker daran interessiert ° seit 1726 ° sehr schnelle Entwicklung ° Todesfälle durch Dämpfe / Chemie ° seit 1800 nicht mehr mit Glasplatten » Gelatine » heute noch ähnlich ° aus dem Griechischen » „phos“ = Licht » „graphein“ = schreiben, zeichnen
° Licht ist im physikalischen Sinne Engerige ° Ausbreitungsgeschwindigkeit 300000 km/s
° natürliche Quellen » direktes Sonnenlicht » zerstreutes Tageslicht » Mondlicht ° Künstliche Lichtquellen » Glühlampe » Fotolampe » Blitzlampe
Das Licht breitet sich geradlinig nach allen Seiten aus
Ausschnitt aus der Gestammtheit: ° divergentes Bündel (Das Licht breitet sich geradlinig nach allen Seiten aus) » Spezialfall Parallelbündel (Sonne) (Spezialfall; Strahlen breiten sich parallel aus) ° konvergentes Bündel (bei der Kamera, das Licht sammelt sich an einem Punkt)
Durch die geradlinige Ausbreitung des Lichtes ist das Bild Kopf stehend Reflexion
Je nach Oberflächenbeschaffenheit: ° gerichtete Reflexion » glatte Oberflächen ° diffuse Reflexion » bei nicht ebenen Oberflächen wird das Licht diffus » weicher » härter
Einfallswinkel = Ausfallswinkel
Dispersion / Farbzerstreuung:
° sendet man weisses Licht durch ein dreikantiges Glasprisma, erschient ein farbiges Band.
Sichtbares Licht = Wellenlängengemisch von 400 bis 700 Nanometer (1 Nanometer = 1/1000000 mm)
° einzelnen Wellenlängen = Empfindung Farbe » 400 – 700 nm = Empfindung weiss » unter 400 = UV-Licht (unsichtbar) » über 700 = Infrarot (unsichtbar)
Lichtquellen senden Licht mit verschiedener spektraler Verteilung aus ° Glühlampen = 7.0% Blau / 32% Grün / 61% Rot ° mittleres Tageslicht = 33.3% Blau / 33.3% Grün / 33.3% Rot
Um eine praxisgerechte Angabe für die Farbtemperatur einer Lichtquelle zu bekommen, verglicht man deren spektralen Vereilung mit dem Spektrum eines erhitzten, schwarzen Körpers
Die Temperatur wird nicht in Celsius Graden, sondern in Kelvin angegeben:
0 Klein = -273 Grad Celsius (kältester Wert)
2000K = Kerzenlicht 2800K = Glühlampe 3400K = Halogenlampe 4100K = Mondlicht 5600K = Elektronenblitz 5600K = Sonne mit Wolken 8300K = Nebel 20000K = Wolkenloser Sonnenhimmel
° Kleinstbildkamera (8x10.5 mm bis 13x17 mm) ° Kleinbildkamera (Sucher- Speigelreflex / 24x36 mm) ° Mittelformatkamera (4x4 cm bis 6x9 cm) ° Grossbildkamera (9x12 cm bis 20x25 cm, 1 Blatt = 1 Dia) ° Sofortbildkamera
(Grösse des Negatives) je grösser das Negativ, dest - Mehr Informationen pr - Bild (Qualität)
° Unterwasser-, Luftbild-, Panorama-, Repr - und Stereokamera
Regelt die Dauer der Lichteinwirkung
Zentralverschluss (max. 1/500 Sekunde) Schlitzverschluss (bis zu 12000 Sekunde)
Beim Schlitzverschluss wird nicht durch die Ablaufgeschwindigkeit des Verschlusses, sondern durch den zeitlichen Abstand, mit dem der zweite auf den ersten Vorhang folgt.
Bildfeld ganz aufgedeckt bei ca. 1/250 sek. und länger.
Auf der Skala gibt man nur die Nenner des Sekundenbruchsteils an.
125 = 1/125 sek.
1 / 2 / 4 / 8 / 15 / 30 / 60 / 125 / 250 / 500 / 1000 / 2000 / 4000 / 8000
Die Veränderung einer Zeitstufe bewirkt die Verdopplung oder Halbierung der Lichtmenge, die auf den Film fällt.
Die Blende dient zur Regulierung der Lichtmenge, die durch das Objektiv fällt.
Irisblende = Wirkungsweise der Iris des menschlichen Auges
Neben der Hauptaufgabe zur Regulierung der Lichtmenge, erfüllt die Blende noch zwei weitere Aufgaben: ° Beeinflussung der Schärfentiefe (je höher die Zahl, dest - grösser die Schärfe!) ° Verbesserung der Abbildungsqualität
Die Blendereihe beginnt bei 1 und vergrössert sich von Zahl zu Zahl um den Faktor Wurzel 2:
1/1.4/2./2.8/4/5.6/8/11/16/22/32/45/64/90/128
je höher die Zahl, dest - kleiner die Blende!
Öffnet oder schliesst man die Blende um einen Wert, s - verdoppelt oder halbiert dich die durchgelassene Lichtmenge.
5.0 – 1/250
8 - 1/500
4 – 1/125
TTL – SIR – Autofokus
„Throught The Lens – Secondary Image Registration“
Messung durch das Objektiv – und Nebenbild – Erfassung
(elektronischer Schnittbildindikator)
Diverse AF Funktionen ° AF mit Schärfenpriorität ° AF mit Auslöserpriorität ° AF Schärfennachführung / Falle / Schärfentiefe-Automatik
Die Brennweite ist der Abstand von der Objektivmitte (Hauptebene) bis zur Bildebene (Film) bei der Einstellung des Objektivs auf Unendlich.
Die Brennweite bestimmt die Abbildungsgrösse die das Betreffende Objektiv erzeugt.
Als Normalbrennweite bezeichnet man dien Brennweite, die etwa der Diagonale des Aufnahmeformates entspricht. Bei Kleinbild 24x36 mm als - etwa 45 mm.
Aus Brennweite und Formatdiagonale ergibt sich der Bildwinkel des Objektivs.
15 mm = 180° Fisheye 28 mm = 74°-Weitwinkel 50 mm = 46°-Normalobjektiv 135mm = 18°-Tele
Das Verhältnis der grössten wirksamen Öffnung zur Bildweite Wird mit einer Verhältniszahl ausgedrückt
Lichtstärke = grösste wirksame Öffnung / Brennweite Lichtstärke = 25 mm /50 mm = ½ = 1:2
Vorteil einer hohen Lichtstärke: ° Grosse Sucherhelligkeit /fotografieren bei wenig Licht
Nachteil: ° grösseres Volumen und Gewicht /höhere Preisklasse
Filmbild /Sucherbild Grösse und Gewicht Kosten Ausbaumöglichkeiten Brennweitenwechsel Qualität Manuelle Steuerung und Beeinflussung (AF/Zeit/Blende) Auslöserverzögerung Verschlusszeiten
° Programmautomatik (P) ° Zeitautomatik (A) ° Blendeautomatik (S) ° Manueller Betrieb (M)
° Belichtungsreihenautomatik ° Belichtungskorrektureinstellungen ° Mehrfachbelichtung
° Mittenbetonte Integralmessung ° Spotmessung ° Mehrfeldmessung
Anwendung je nach Sujet wählbar.
Belichtungsmesswertspeicher optimal bei Gegenlichtaufnahmen
° Lichtmessung (mit Diffussor vor Messelement) ° Objektmessung (TTL)
Dauerlicht und Blitzlichtmessung (Studi - )
° verwandt ist der Farbtemperaturmesser mit Anzeige der Korrekturfilterung ° früher verwendete man zum Teil Katzen als Belichtungsmesser
Das Bestimmen der Lichtempfindlichkeit einer Emulsion erfolgt nach zwei genormten Messverfahren:
DIN = Deutsche Industrie Norm ASA = American Standart Association
Heute übliche Schreibweise für die Filmempfindlichkeit IS - International Standards Organisation
Bei einer Differenz von 3° DIN verdoppelt oder halbiert sich die Empfindlichkeit
Eine Verdoppelung der ASA Zahl verdoppelt die Empfindlichkeit diene Halbierung die Halbierung der Empfindlichkeit
100 ISO /200 ISO / 400 ISO
Erhältliche Empfindlichkeiten:
25 bis 3200 ISO
DX-Code auf dem Kleinbildfilm enthält Informationen über:
Filmempfindlichkeit Belichtungsspielraum Aufnahmezahl
Während dem 5 Tägigen Fotokurs mit dem Profi Fotografen Dominik Golob habe ich vieles über die Fotografie gelernt. Hier einige Bilder, Eindrücke und Ergebnisse dieser Woche:
Wir mussten für den Titel ein passendes Hintergrundfoto machen.
Dieses Foto wurde in der Von-Roll-Areal Fabrik gemacht.
Hier mussten wir eine Werbung mit einem anderen Hintergrundfoto nachbauen.
Wir konnten auch noch ein paar Portraits in dem tollen, von Dominik Golob bei uns aufgestellten Foto-Studio, von uns machen.