Workbook Dominik Fankhauser
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Sonstiges

 

Weitere wichtige administrative Punkte...

 

 

Marketing

Zwischenmenschliche Kommunikation

Was Zwischenmenschliche Kommunikation so kompliziert macht ist, weil der Empfänger das, was man sagen will auf verschiedene Arten verstehen kann. Wir haben das Phänomen mit einer ganz alltäglichen Geschichte geschildert.

Mann und Frau gehen mit dem Auto fort. Sie wollen sich einen romantischen Abend in einem schönen Restaurant machen. Die Frau sitzt am Steuer und der Mann auf dem Beifahrersitz des Autos.
Während der gemütlichen Fahrt sagt der Mann nur "Es ist Grün", als Sie sich plötzlich einer Ampel näherten. Und schon ist der gemütliche Abend dahin. Mit rotem Kopf und wütender Stimme entgegnet die Frau "fahr' ich oder fährst du?". Dabei hat der Mann nur eine total normale Bemerkung gemacht...

Der Empfänger hat also sozusagen vier verschiedene Ohren, wie er das Gesagte verstehen kann.

DIE VIER OHREN DES EMPFÄNGERS
- Das "Sach-Ohr"
- Das "Beziehungs-Ohr"
- Das "Selbstkundgabe-Ohr"
- Das "Appell-Ohr"

SACH-OHR: Worüber ich informiere

BEZIEHUNGS-OHR: Unsere Erfahrungen miteinander,
was ich von dir halte

SELBSTKUNDGABE-OHR: Was ich von mir selbst offenbare /
was zu meinem Vorteil ist

APPELL-OHR: Das, was ich indirekt von dir will

 

Was ist sehr Wichtig im Marketing? Ausgeprägtes Kundendenken. Der Kund muss von der Arbeit, bzw. vom Produkt überzeugt sein. Der Kunde sollte immer ein bisschen mehr erhalten, als er erwartet.

CI/CD

CI = Unternehmensidentität
CD = Unternehmensdesign< /br> CorporateDesign/Communication

Zum CI/CD gehören:
Visuelle Identität -> Logo, Hausschrift, Formulare [Protokolle, Briefe, Visitenkarte, E-Mails, Werbematerial > Flyer, Offerte, Vertrag, DPT Kleidung, Einrichtung, Architektur vom Gebäude, Telefon [Wie abnehmen/anrufen, Telefonbeantworter, Warteschlaufe

Corporate Behaviour/Philosophy/Culture

Unternehmenskultur, verhalten der Mitarbeiter [Umgangsform -> Grüssen/Duzen-Siezen, Kritikfähigkeit, Verhalten politisch/religiös], Einstellung[Umwelt, Sozial, Verhalten gegenüber anderen Mitarbeiter/gegenüber Konkurrenz, verbandswesen, Unterstützung anderer Organisationen], Do's/Dont's [Verbote usw...], Firmenausdrücke

 

Meetinginfos

Informieren über den Kunden
Hatten wir bereits mit dem Kunden Kontakt ?
Wenn ja: Protokolle suchen und lesen
In jedem Fall kurze Recherche (Internet)
Wer ist der Kunde?
Was sind seine Tätigkeitsgebiete?
Produkte und Dienstleistungen, Regionale Vertretung
Stärken/Schwächen
Allfällige Umsatzzahlen
Informieren über den Termin
Wer nimmt am Termin teil
Welche Funktion hat diese Person innheralb der Firma?
Was ist das Ziel des Termins?
Wann und wo findet der Termin statt?
Termine IMMER 2-3 Tage vor dem Termin telefonisch rückbestätigen
Wichtig vor allem bei Terminen im haus des Kunden
Kundenspezifische Vorbereitung allgemein
Je Mehr Sie über Ihren Kunden wissen, desto besser können Sie sich vorbereiten!
Hat der Kunde bereits ein Briefing geschickt?
Hat er Ihnen am Telefon Informationen gegeben?
Haben Sie bei Ihrer Recherche Problemfelder des Kunden aufgedeckt?
Wann und wo findet der Termin statt?
Termine IMMER 2-3 Tage vor dem Termin telefonisch rpückbestätigen
Wichtig vor allem bei Terminen im haus des Kunden
Sales-Material bereitstellen und mitnehmen
Der Kunde soll sehen, dass Sie sich mit ihm auseinandergesetzt haben
Individualisieren Sie Ihre Präsentation

Wie kommt es zum Erstkontakt?

- Kunde fragt an (20%)
- Per Telefon aquiliert (80%)

Vorbereitung des Erstkonakts

- Recherche durch Freelancer
Studium der Recherche
->Ableiten von Schnittstellen
- Reiseplanung
->CH: 10 Min. vor dem Termin dort sein
->Grossfirmen in Deutschland: 30 Min. vor dem Termin dort sein
->Deutschland: Züge haben oft Verspätung
-Rückbestätigung des Termins
-PowerPointPräsentationen individualisieren

Der Erstkontakt

-BrainStore und Prozess präsentieren
->Präsentation werde ich Ihnen bei Gelegenheit zu Gemüte führen
- Schnittstellen präsentieren
- Schnittstellen besprechen
- Mögliche IdeaPackages aufzeigen

Nach dem Erstkontakt

- Dankesmail innerhalb von 2 Stunden beim Kunden
- Offerten Innerhalb von 2 Tagen
- Nachfassen innerhalb 1 Woche.

Sie haben bereits ein Briefing?

erarbeiten erster Vorschläge/Entwürfe vor dem Meeting
Ziel: Den Kunden ein erstes Mal verblüffen

Sie können sich vorstellen, wo der Kunde Hilfe benötigt?

Schnittstellen ausarbeiten.
In welchem Bereich können wir dem Kunden helfen?

Am Salestermin - Sie präsentieren sich

Sales-Termin: Sie haben beim Kunden angefragt, ob Sie sich präsentieren dürfen
- Präsentieren Sie Ihre Firma und Ihre Produktpalette
- Weisen Sie den Kunden auf eine Stärken und schwächen hin
Er ist sich seiner Schwächen oft bewust

Termin nach Kundenanfrage

- Der Kunde ist auf Sie zugekommen
- Verlangen Sie vor dem Termin ein Briefing
- Lassen Sie zuerst den Kunden über seine Situationerzählen
->Fragen Sie nach/Zeigen Sie Interesse
- Zeigen Sie Lösungsansätze auf
->Keine fixfertigen Lösungen!
- Präsentieren Sie dem Kunden Ihre Produktpalette

Nach dem Kundentermin

- Bleiben Sie mit dem Kunden in Kontakt

->Dankesmail

::Bedanken
::Gespräch kurz zusammen fassen
::Auf nächste Schritte eingehen

- Zusenden von Offerten bzw. Zusatzmaterial so schnell wie möglich
->Actio = Reactio
->"Ich kümmere mich um Sie!"

- Zeigen Sie dem Kunden, das Sie unbedingt für Ihn arbeiten möchten!

Kundenpflege

- Bleiben Sie dennoch mit dem Kunden auch nach dem Projekt in Kontakt
-> Regelmässige Info über News/neue Angebote(Weihnachtsmailing, Produktlisten-Versand/Billet für Messebesuch)





Rhetorik

Überzeuge durch Souveränität


- Souverän ist, wer zu sich selbst und zu seinen Fehlern steht.
-Jeder Mensch hat die Anlagen zu einem Original. Es gibt nur einen einzigen Menschen, der so ist wie Du. Du selbst!
-Verleugne niemals deine Herkunft. Du verleugnest Dich sonst selbst!
- Allen Menschen recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann.
- Erfolgreiche Menschen sind immer ganz sich selbst. Sie wirken echt und überzeugend und hinterlassen einen nachhaltigen Eindruck.
- Wer seine Ich-Realität nicht akzeptiert, entfernt sich immer mehr von einem natürlichen Verhalten. Er wirkt künstlich und unecht. Er lebt an seinem Leben vorbei.
- So wie mich andere empfinden und erleben, so wie ich auf andere wirke, so bin ich!


Überzeugend


Natürliches Verhalten
Echtes Verhalten
Spontanität
Echte Gefühle
Natürliche Mimik
Natürlich Gestik
Lockere Körperhaltung
Natürliche Bewegung
Normale Sprechweise
Kurze, einfache Sätze
Rhetorisches Fehlverhalten(in kleiner Dosis


Ablehnend


Künstliches Verhalten
Angelerntes Verhalten
Zu starke Selbstkontrolle
Kontrollierte Gefühle
Einstudierte Mimik
Einstudierte Gestik
Steife Körperhaltung
Fixierung
Überzeugendes Sprechweise
Lange, schöne Sätze
Rhetorisches perfektes Verhalten

Halte deine Stärken im Griff


Die grösste Stärke wird zugleich zur grössten Schwäche, wenn sie ausser Kontrolle gerät.

Überzeugend


dynamisch
geduldig
freundlich
selbstbewusst

Ablehnend


hektisch
lahm
süss
überheblich

 

Werde Selbstbewusst


- Wenn du voll und ganz an das glaubst, was du verträgst, ist der Erfolg schon zu neunzig Prozent gewährleistet.
- Sei deiner Särken und Schwächen bewusst
- Sei deinem Einfluss auf andere bewusst
- Fehler in der freien Rede sind erlaubt. Sie bietet dem Zuhörer eine Basis der Identifikation mit dem Sprechenden.
- "Ich bemühe mich echt um die Gunst eines jeden Zuhörers. Ich mache keine Unterschiede. Ich versuche echte Sympathie für jede Person zu empfinden, die sich im Saal befinden. Ich gebe mich allen ganz"
- Es ist die härteste Strafe für den Menschen, von anderen ignoriert zu werden.

 

Lampenfieber


Lampenfieber ist eine Form von Engagement. Es ist das Beste was einem Redner passieren kann.

- Du musst als Redner keine Angst vor Lampenfieber haben. Lampenfieber ist die natürlichste Sache der Welt.
- Bereite dich mit Zeit und Ruhe auf den Vortrag vor.
- Setze dich innerlich mit den Zuhörern auseinander.
- Besprich vorher den Vortrag mit Nahestehenden.
- Halte dich körperlich fit, schlafe genug.
- Schau wenn möglich vorgängig den Vortragssaal an.




Arbeitsbuch v. 2.00 © Dominik Fankhauser 2008
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